Arbeiterwohlfahrt spendet 6.000 Masken für die Tafelkunden

(27.09.20)

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat bundesweit eine große Lieferung von Einwegmasken erhalten, um sie in ihren Einrichtungen oder anderen Organisationen zu verteilen. Mehrere Tausend dieser Alltagsmasken gingen auch an den AWO-Kreisverband Pfaffenhofen, und der hat nun für eine Weitergabe an Bedürftige gesorgt.

Einen Großteil der Masken konnten der AWO-Kreisvorsitzende Volker Hoppe und sein Stellvertreter Walter Regensburger jetzt an die Tafel Pfaffenhofen übergeben. Dr. Hans Kern, der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Tafel, und Silvia Hiestand, die im Tafel-Vorstand für die Logistik und alles Organisatorische verantwortlich ist, freuten sich sehr über die großzügige Spende.

„Unsere Kunden sind Bedürftige, darunter viele mit Kindern, und die sind dankbar, wenn sie keine Masken kaufen müssen“, erläuterte Silvia Hiestand. Immerhin versorgt die Tafel in Pfaffenhofen und ihren Ausgabestellen in Wolnzach, Reichertshausen, Rohrbach und Hohenwart rund 600 Personen regelmäßig mit Lebensmitteln, und die finden jetzt in ihrem wöchentlichen Lebensmittelpaket auch Einwegmasken.

Schon im Frühjahr hatte die Tafel einmal von der Stadt Pfaffenhofen Alltagsmasken für ihre Kunden erhalten. Seitdem hat sich an der Notwendigkeit der Masken nichts geändert, und gerade jetzt – nach der Sommerpause der Tafel und angesichts steigender Infektionszahlen – werden Mund- und Nasenschutz von den Tafelkunden wieder dankbar angenommen.

„Wir bemühen uns, noch ein weiteres Kontingent an Masken zu bekommen“, erklärte Volker Hoppe, konnte aber noch nichts versprechen.

Siehe auch den Pressebericht im Pfaffenhofener Kurier (www.donaukurier.de) vom 06.10.2020

Maskenlieferung am Pfaffenhofener Tafelhaus mit (von links) Walter Regensburger und Volker Hoppe vom AWO-Kreisverband sowie Silvia Hiestand und Dr. Hans Kern von der Tafel Pfaffenhofen. Foto: E. Steinbüchler

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